Dortmund-Dorstfeld wird verstärkt durch die Polizei beobachtet. Grund dafür ist die dortige rechte Szene. Dagegen halten die rechtsorientierten Mahnwachen. Die ASten von TU und FH Dortmund informierten am 30. November in einer Veranstaltung am Beispiel der Stadt Dortmund über den stärker werdenden Rechtsdruck in Deutschland.

Das sogenannte Bändern – Studis essen das übriggebliebene Essen auf den zurückgegeben Tabletts in Mensen – und dessen Verbot in Freiburg, schlagen mediale Wellen. Die :bsz hat sich in Bochum umgehört, ob es hier ähnliche Beobachtungen gibt.
Unbekannte Menschen, unbekanntes Essen, große Erwartungen: Wer bei „rudirockt“ mitmacht, darf nicht nur seine Kochkunst unter Beweis stellen, sondern kann nebenbei noch von WG zu WG hetzen, ohne zu wissen, was ihn/sie erwartet. Die :bsz hat sich bei „rudirockt“ eingeschlichen.
Am 16. November wurde in unmittelbarer Uninähe eine junge Chinesin vergewaltigt. Die Epoch Times (ET), ein internationales Online-Magazin, das sich besonders auf China spezialisiert hat, berichtet am 22. November, dass ein Asylbewerber das Sexualdelikt begangen habe.
Vor zwei Monaten hatte die :bsz bereits über die Kölner Sicherheitsfirma Rheinische Sicherheitsdienste (RSD) berichtet (:bsz 1098). Im Zuge der Beschäftigung dieser kam es zu ausbleibenden Lohnzahlungen für wiederum in Subunternehmen beschäftigten MitarbeiterInnen. Die Bochumer Linksfraktion wirft der Stadt nun Behördenversagen, Versäumnisse und Fehlentscheidungen vor.
Eine Markise, Bierzeltgarnituren, vier Freiwillige – mehr braucht es nicht, wenn (seit dem 17. November) jeden Donnerstagabend bis Februar ein Zusammenschluss von JohanniterInnen und MalteserInnen am Buddenbergplatz warme Speisen an Obdachlose verteilt.
Von Gewalt betroffene Frauen sollen im Frauenhaus eine geschützte Unterkunftsmöglichkeit finden. Doch in den letzten Jahren mussten Betroffene oft abgewiesen werden. Der Grund: Aufenthalte werden nur für Frauen finanziert, die Anspruch auf Sozialleistungen haben. Auch eine Umstellung der Finanzierung auf ein Pauschalmodell scheitert aktuell aufgrund gesetzlicher Regelungen.
In einem offenen Brief hat sich vorige Woche das „Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“ an die Stadt gewendet. Kritik wurde geäußert, da die Stadt das Netzwerk und andere potenzielle HelferInnen nicht rechtzeitig davon in Kenntnis gesetzt habe, dass die Unterbringung an der Krachtstraße bis Ende Dezember leergezogen sein soll.
Archäologische Ausgrabungen begleiten aktuell den Bau der neuen Vonovia Unternehmenszentrale in Bochum an der Wasserstraße. Die gefundenen Scherben, Pfosten und Lagergruben lassen sich dem Übergang von der Bronzezeit zur vorrömischen Eisenzeit zuordnen. Ein für die Region eher seltener Fund.
In einer Lagerhalle an der Industriestraße, die 2014 von dem Werkzeug-Hersteller Wollschläger verlassen wurde, entsteht ein Makerspace für kluge Köpfe. Dirk Hansmeier von Worldfactory wird InventorInnen künftig dabei beistehen, ihre Produkte marktfähig zu machen und mögliche InvestorInnen dafür zu begeistern. Die neue Lokalität bildet nach dem UFO (Universitätsforum) den zweiten Schritt für GründerInnen und soll interdisziplinären Austausch ermöglichen.