Kommentar. Das neue Semester beginnt und damit geht die Ersti-Woche Hand in Hand. Das bedeutet für viele Alkoholkonsum und für manche lieber nicht.

Klimaschutz. Daran, dass die Erderwärmung sowohl menschengemacht als auch potentiell katastrophal ist, bestehen keine seriösen Zweifel. Bei der Frage, wie man den schlimmsten Folgen entgegenwirken kann, gibt es jedoch weiterhin unterschiedliche Herangehensweisen.
Im Rahmen des Antifa Café Dortmund gab es einen Vortrag über die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und dem vorherrschendem Wirtschaftssystem.
Journalismus. Für geordnete und gesunde Gehirne: Gestützt auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse plädiert Maren Urner für einen reduzierten, kritischeren Medienkonsum.
Innenstadt. Das Food-Festival Bochum-Kulinarisch feierte 30. Geburtstag und einen Besucher*innenrekord. Ob veganes Essen oder Melamin-Teller: grüner war‘s auch.
Konsum. Immer mehr Leute konsumieren laut REITOX-Bericht (Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht) illegale Drogen. Die Linke und der „Alternative Drogen- und Suchtbericht 2019“ fordern: „Schluss mit der Kriminalisierung von Drogenkonsumenten*innen.“
Interview. Eine betroffene Person berichtet über eigene Erfahrungen.
Bereits zum dritten Mal fand am vergangenen Wochenende der „Heldenmarkt“ in der Bochumer Jahrhunderthalle statt – alles im Zeichen des nachhaltigen Konsumierens. Neben mehr als 100 AusstellerInnen aus verschiedenen Branchen und Bereichen gab es auch wissenschaftliche Vorträge. Eines fiel auf: Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Der „Heldenmarkt“ gastierte am Wochenende in der Jahrhunderthalle – mehr dazu hier – und sollte nicht nur umweltbewusste BesucherInnen anlocken, die sich für Veggie-Burger und Bioweine begeistern können. Vielmehr appelliert er an die Gesellschaft, ihre Gewohnheiten zu überdenken und ihren Lebensstil zu ändern. Sein Credo: Konsum ja, aber nicht um jeden Preis.
Erfolgreich sein, sich selbst verwirklichen und dabei das politische Interesse auf ein Minimum beschränken. So lässt sich die heutige Studi-Generation im Großen und Ganzen zusammenfassen. Während frühere Generationen noch politisch aktiv waren und die Welt verbessern sowie den Weltfrieden schaffen wollten, gelingt es der Generation Y nicht einmal mehr, zur Wahlurne zu gehen.