Interview. Die Fachschaft Orientalistik und Islamwissenschaft veranstaltet am 20.5. einen Vortrag mit der irakischen Künstlerin Havin Al-Sindy. :bsz hat im Vorfeld mit ihr und mit Rana El Kabbout vom Fachschaftsrat gesprochen.

Magazin. Die Bochumer Printlandschaft ist um einen Neuzugang reicher geworden: Das „magazine automatique“.
Manifest. Künstler:innen und Kapitalismus: Die Probleme in allem einen potentiellen Markt zu sehen scheinen größer denn je. Hier erfahrt Ihr, warum wir schon seit längerem ein Problem mit freiem Markt und Kultur haben.
Raubkunst. Der Fund von fast 1.500 Kunstwerken des Kunstsammlers Cornelius Gurlitt 2013 beinhaltete Raubkunst aus der NS-Zeit. Jetzt wurden alle Werke wieder an die eigentlichen Besitzer:innen zurückgegeben.
Kommentar. Das Jahr 2020, im Schatten der Corona-Pandemie, hat einigen Menschen schwer zu gesetzt. Wie sah es mit staatlicher Hilfe aus?
Aktivismus. Ein Kommentar in der Süddeutschen Zeitung hat erneut die Debatte ausgelöst, wie politisch Künstler:innen sein dürfen.
Künstlerische Tätigkeiten hatten schon immer einen Marktwert, zumindest in Hinsicht auf die vergangenen Jahrhunderte. Wie sehr passt aber Kunst und Markt zusammen und wie gut lässt sich Kunst eigentlich vermarkten?
Wieso wird ein Selfie von Kylie Jenner nicht als ein gleichwertiges Kunstwerk angesehen wie ein Selbstportrait von Picasso? Wieso werden Influencer:innen für ihre Strandfotos verteufelt, wenn es Fotograf:innen gibt, die mit ähnlichen Bildern ihren Erfolg feiern?
Videoinstallation. Kunst im Schauspielhaus Bochum, aus Singapur, für die Corona-Zeit. Und das alles, wie sollte es im Ruhgebiet anders sein, unter Tage! Ho Tzu Nyen macht’s möglich mit einem Multimedia-Kunstwerk aus dem Jahr 2017, das auch jetzt noch den Zahn der Zeit trifft.
Dokumentaion. „Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien“ zeigt die Kunst des Oberhausener Künstlers, der viele Diskussionen auslöste.